Philosophie der Klinik

Störungen der Hörwahrnehmung ganzheitlich neurootologisch-psychosomatisch behandeln!

War erst der Tinnitus da und dann die Depression? Oder ist es umgekehrt so, dass eine depressive Stimmungslage dazu führt, dass der Tinnitus zunehmend störender empfunden wird?

Nur in einem wirklich psychosomatischen Ansatz lässt sich dieses therapeutische Dilemma auflösen. Nur wenn die organbezogenen (somatischen) Beschwerden und Symptome erfasst, Ernst genommen und in die Therapie einbezogen werden, kann die psychische Stabilisierung, die Verbesserung der Stimmungslage und die Beseitigung der Schlafstörung gelingen.

Viel zu oft verneint die Organmedizin die Bedeutung psychischer Einflüsse auf Symptome, noch häufiger aber verneinen die Psychiater und Psychosomatiker die tatsächliche Bedeutung der organischen Beschwerden und Befunde.

Hier eine wirksame und vor allem kompetente Berücksichtigung beider Anteile zu erreichen, ist unser diagnostisches und vor allem therapeutisches Ziel. HNO-ärztliche und psychosomatische Diagnostik, Hör- und Psychotherapie gehören daher zusammen.

Im strengen Sinne ist dies schulmedizinisch, wir halten nichts davon, Patienten mit angeblichen Heilmethoden zu locken, auch wenn diese scheinbar ungefährlich sind wie Naturheilmittel, Akupunktur oder eine wie auch immer geartete Lasertherapie. Da zählt letztlich der wissenschaftliche Nachweis der Wirksamkeit. Unsere Therapiemethoden sind jahrzehntelang erprobt, wissenschaftlich untersucht und belegt. Sie stehen ständig auf dem Prüfstand und werden in der wissenschaftlichen Öffentlichkeit mit anderen Ansätzen verglichen. Daher kooperieren wir auch mit universitären Einrichtungen wie der Universität Witten-Herdecke (dessen Lehrkörper Prof. Dr. Hesse angehört) und der Berliner Charité.
Integrative Bewegungstherapie, Entspannungsverfahren und Physiotherapie unterstützen unsere therapeutischen Bemühungen.


Kontakt

Für weitere Informationen erreichen Sie uns unter

0 56 91 800 330

infotinnitus-klinik.net

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